meditation
Wir dürfen heutzutage philosophisches Wissen und Informationen nutzen die inzwischen alle auf Grundlagen von wissenschaftlichen Forschungen beruhen. Sei es in der Quantenphysik, den Neurowissenschaften, Psychoneuroimmunologie, Epigenetik und Elektromagnetismus.
Durch die wissenschaftliche Begründung eröffnen sich für Menschen denen die religiösen. mystischen oder kulturellen Anweisungen suspekt sind, ein neuer Zugang.
Meditation ist der Einstieg in eine Bewusstseinsentwicklung die Körper, Geist und Seele umfasst.
Um bewusster zu werden kommt es nicht auf eine bestimmte Technik an, jeder Mensch findet letztendlich seinen eigenen Weg und Zugang, um zu lernen im gegenwärtigen Moment zu bleiben. Denn- nur in diesem einem Moment gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft – man lebt im JETZT. Es ist der Verstand der einem gefangen hält in endlosen Selbst- Gesprächen, die oft sehr belastend sind. Meditation bedeutet nicht, dass man über Nacht alle Gedanken abstellen kann, Meditation lehrt uns in erster Linie, achtsamer zu werden. Gedanken und die dazu gehörenden Emotionen anzusehen, beobachten – aber nicht zu bewerten.
Auch und gerade bei der Meditation gilt der Satz: Übung macht den Meister.
Meditationsformen gibt es unzählige, weit verbreitet ist das Bild eines im Lotussitz verharrenden Menschen. Sitzmeditation ist wunderbar, aber man muss keinesfalls im Lotussitz verweilen.
Einfaches sitzen in Ruhe reicht völlig um Verstand und Körper zu beruhigen.
Auch Klangreisen mittels Klangschalen, Gong und Stimmgabeln – Gesänge und Mantras – Rhythmus mittels Trommeln und Musik , können den Zugang in unsere inneren Welten auf vielfältige Weise erleichtern. Klänge erhöhen und harmonisieren umgehend unsere Frequenz , damit werden auch wunderbare Trancezustände erreicht, wie es in den indigenen Kulturen üblich ist.
( Im Übrigen ist das lange und oft wiederholende Beten des Rosenkranzes in unserem christlichen Kulturkreis auch eine Form der Meditation)
Gehmeditation, Schweigetage (Vipassana), Tanz, alles was mit Hingabe ausgeführt wird, bringt uns in einen meditativen Zustand und wir erweitern damit unsere seelischen Qualitäten wie Mitgefühl, Güte, Frieden und Liebe.
In den praktischen Anwendungen der verschieden Meditationsformen geht es auch immer darum unsere ureigensten Fähigkeiten zu fordern und fördern, das heißt auch Körperwahrnehmung und Körperbewusstsein zu steigern.
Wann immer sich Menschen zusammenfinden um gemeinsam zu meditieren zu beten oder auch um zu musizieren, baut sich ein kraftvolles Energiefeld auf, das Kollektive und die jeweils individuelle Körperfrequenz wird dadurch umgehend erhöht.
Lernt man bewusst die innere Ausgeglichenheit zu erlangen, ist man mit der Zeit in der Lage Lebensthemen neutral zu betrachten und damit kann die geistige Ausrichtung geändert werden.
Es stellt sich ein Empfinden ein, welches man am Besten beschreiben kann mit :
„ Ich bin bei mir selber angekommen“.
Man erlebt die Verbindung mit dem höheren Selbst, dem Zugang zur Seele.
Die Stille ist nicht leer, sie ist voller Antworten.
Das Ziel der Meditation ist nicht die Kontrolle über die Gedanken – man unterbindet das man nicht mehr von den Gedanken kontrolliert wird!
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